Bei den Nordrheinmeisterschaften im Duisburger Wedau Stadion lief die Nieukerker Frauenstaffel nach tollen Wechseln in der Besetzung Melanie Gubbels, Daniela Gubbels Nicole Niegot und Susanne Hermans in 51,25 sec. ins Ziel und belegte den dritten Platz.
Im Weitsprung der Frauen legte Daniela wieder einen super Wettkampf hin. Ihre beiden besten Sprünge wurden mit  5,79 m gemessen und bedeuteten den vierten Platz.
Als dritte des Vorlaufs (15,80 sec.) qualifizierte sich Susanne Hermans für das Finale Über 100 m Hürden der Frauen. Hier steigerte sich Susanne auf  15,38 sec und überquerte die Ziellinie als Sechste.


 

Beim Schülermehrkampftag des SV Uedem siegte überraschend Ruth Peters im Dreikampf der Schülerinnen W7 mit 807 Punkten. In der Klasse Schüler M8 belegte Bjarne Theyßen mit 670 Punkten den 2. Platz. Ebenfalls Zweiter wurde Rob van der Laan mit 803 Punkten bei den Schülern M9. Paul Billen (M7) wurde mit 416 Punkten ebenso Vierter wie Sarina Theysen (W10) mit 830 Punkten.


Nieukerker Leichtahleten am Start bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften.
Daniela Gubbels vom TSV Nieukerk ging bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften gleich bei zwei Disziplinen für die Uni Duisburg/Essen an den Start.
Am Samstag bei angenehmen Temperaturen  und wechselnden Winden absolvierte Daniela einen tollen Weitsprungwettkampf. Bis zum letzten Versuch lag sie auf dem sechsten Platz, konnte sich dann dank ihrer tollen Weite von 5,77 m noch auf den fünften Platz verbessern. Über 100 m Hürden lief sie im Vorlauf 15,58 sec. und qualifizierte sich als Fünfte ihres Vorlaufs für das Finale. Hier belegte sie in 15,35 sec. den sechsten Platz.
Philipp Ossenberg startete für die Uni Dortmund und erzielte in 2:03,73 min über 800 m eine neue Jahresbestleitung.


In Uerdingen, wo bei angenehmen Temperaturen aber böigem Wind die Nordrheinmehrkampfmeisterschaften der Schüler ausgetragen wurden, erzielte Marcus Brandt vom TSV Nieukerk das beste Ergebnis aus Kreis Klever Sicht.
Im Blockmehrkampf Wurf der Schüler M15 stellte er mit guten 2.722 Punkten (14,00 m im Kugelstoßen, 13,41 sec. über 80 m Hürden, 4,97 m im Weitsprung, 45,28 m im Diskuswerfen und 13,48 sec. über 100 m) eine neue Bestleistung auf und belegte hiermit den 4. Platz. Hiermit verpasste er knapp die Bronzemedaille und die Quali für die Deutschen Meisterschaften in Hannover. Wäre sein bester Diskuswurf von knapp 51 m gültig gewesen, hätte es vielleicht noch geklappt.
Im Blockmehrkampf Sprint/Sprung der Schüler M14 wurde Simon Geißels Achter. Er erzielte 2.471 Punkte. Über  100m sprintete er in 13,48 sec. ins Ziel, im Hochsprung schaffte er 1,48 m, den Speer warf er auf die neue Bestleistung von 38,36 m, über 80m Hürden lief er starke 12,89 sec.. Zum Abschluss sprang er noch 4,67 m weit.


Tränen im Januar nach dem Kniescheibenbruch, strahlendes Lächeln nach der Nominierung für die Trials in Moskau und nun große Traurigkeit nach dem Scheitern.
Am Freitag, Ortszeit 13.30 Uhr  war die Welt von Phillip van Dijck noch in Ordnung. Die Qualifikation für das Finale war überstanden. Die Erinnerungen an  das  Aus in der Qualifikation  bei  der Jugendweltmeisterschaft in Brixen in 2009 waren wie weggewischt. Phillip hatte  den Diskus auf die durchwachsene Weite von 54,27 m geworfen. Es reichte aber sich als Sechster für das Finale am Samstag zu qualifizieren. Auch die beiden anderen Würfe von knapp 53,50 m hätten den 6. Platz bedeutet. Alle waren sehr nervös und die Leistungen von den meisten Werfern waren weit unter deren Bestleistung. Einige Mitfavoriten scheiterten bereits in der Quali. Dies waren guten Voraussetzungen um sich im Finale durchzusetzen.
Warum es keine Sommermärchen für Phillip wurde ist nicht zu erklären. Als Schulweltmeister und als Teilnehmer der Jugendweltmeisterschaft war er der international erfahrenste Teilnehmer bei dieser Ausscheidung für die 1. Jugend-Olympiade in Singapur.
Am Samstag, Ortszeit 17.40 Uhr, konnten sich die 12 Finalteilnehmer einwerfen. Phillip warf den Diskus auf 58,00 m, war zufrieden und war sich sicher das Heute alles klappen würde.
Eine Stunde später war das Sommermärchen in Moskau in große Traurigkeit gewichen.
Der erste Wurf berührte die seitliche Gitterbegrenzung - ungültig, der zweite Wurf war total verkrampft, dadurch technisch schlecht und wurde mit 50,81 m gemessen. Der dritte Wurf war wiederum unerklärlich schlecht und auch ungültig. Knapp 52,80 m hätten gereicht um weitere drei Würfe im Endkampf durchführen zu können. Dazu kam es leider nicht.
Aktuell kann er sich mit seinem Speerwurfkollegen aus Potsdam trösten. Auch Christian Ebert, Favorit auf den Sieg (Bestleistung über 70 m), scheiterte mit einem Wurf von 58 m.
Zurück in Potsdam muss sich der Trainerstab darum Kümmern das 16-jährige völlig demoralisierte Nieukerker Werfertalent wieder aufzubauen.


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